Ostern mit Kindern
Dieses Jahr haben wir es wieder geschafft – wir verbringen die Ostern mit meinen Schwiegereltern im schönen Schwarzwald. Schon das dritte Mal in Folge und das fünfte Mal, glaube ich, seit dem wir verheiratet sind. Besonders für die Kinder ist diese Zeit sehr schön: hier gibt es ein großes Haus aus Holz und einen schönen Garten, in dem man wunderbar spielen kann. Und Oma oder Opa können immer so schön vorlesen!
Manchmal, wenn Ostern im April stattfindet, ist der Garten voller Tulpen. Mit etwas Glück können wir sogar draußen Kaffee trinken und Kuchen essen. Dieses Jahr ist es aber sehr kalt, genau so wie die letzten zwei Jahre. Doch heute schien die Sonne und wir aßen Mittag draußen – ganz herrlich! Außerdem verbringen wir viel Zeit zusammen, erzählen uns, was so in der letzten Zeit bei uns passiert ist, wandern oder gehen spazieren und spielen viel mit den Kindern. Hier wird die Zeit ganz anders empfunden als in München: keine Hetzerei und der Rhythmus wird von drei festen Mahlzeiten bestimmt. Keiner guckt ständig auf die Uhr, die Nachbarn kommen vorbei für ein Schwätzchen und es gibt Raum für kleine Überraschungen oder spontane Entscheidungen.
Rituale, die verbinden
Und weil es Ostern ist, wird selbstverständlich viel für das Fest vorbereitet: Eier färben, basteln, backen und dekorieren. Die Kinder machen alles mit und freuen sich sehr, wenn sie mithelfen können. Für sie ist das Highlight die Ostereier-Suche! Die Eier werden immer im Garten versteckt und anschließend alle von gierigen Mäulern “vernichtet” 😉 Aber das gehört einfach dazu! Es gibt einen Hefezopf, selbst gefärbte Eier und ganz viele andere leckere Sachen. So lebt unsere Tradition, die wir sehr gerne pflegen und den Jungs weiter geben. Das sind die Rituale, die verbinden.
Mit diesem Post verabschiede ich mich in eine kleine Oster-Pause. Wir hören und lesen uns dann nächste Woche wieder! Habt es schön und gemütlich!
Eure Dominika
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