Erdbeeren sind einer meiner Lieblingsfrüchte! Nicht nur, weil sie so himmlisch köstlich schmecken, sondern auch, weil sie für mich den Anfang des Sommers bedeuten. Ich liebe diese vorsommerliche Zeit: die Tage werden immer länger, die Temperaturen steigen deutlich und man verbringt immer mehr Zeit draußen.
Erdbeeren essen macht gute Laune und ist sehr gesund, aber Erdbeeren selber pflücken macht noch viel mehr Spaß! Vor allem, weil man den Kindern zeigen kann, dass das Obst nicht vom Griechen um die Ecke kommt, sondern von den Erdbeerfeldern, um die man sich kümmern muss und die gegossen werden müssen. Ein tolles Abenteuer nicht nur für die Kleinen 🙂
Wusstet Ihr, dass es in der Stadt München ca. 15 und in der Region ca. 30 Erdbeerfelder für Selbstpflücker gibt? Fast alle sind 7 Tage die Woche geöffnet, die meisten von 9:00 bis 18:00 Uhr. Und wenn man keine Lust hat, die Erdbeeren selber zu pflücken, kann man am Verkaufsstand frische und leckere Früchte erwerben. Viele Erdbeerfelder sind einfach mit dem Auto oder mit dem Rad erreichbar. Manche befinden sich in unmittelbarer Nähe zu den BeerenCafés. Auf jeden Fall ist es ratsam, sich bei den Erdbeerfeldanbietern telefonisch zu informieren, wie die aktuellen Pflückbedingungen und die Öffnungszeiten auf den einzelnen Feldern sind.
Bei München Querbeet habe ich einen Artikel gefunden, der eine große Auswahl an Erdbeerfeldern in München und in der Region gibt. Im Artikel wird darauf hingewiesen, dass „Schnabulieren“ direkt vom Feld eher unvernünftig sei. „Erdbeeren in Bodennähe können mit Erdkeimen infiziert sein. Das haushaltübliche Waschen mit kaltem Wasser entfernt diese Rückstände. Waschen ist auch bei Erdbeeren aus dem Handel unbedingt ratsam. Nur so werden mögliche chemische Substanzen reduziert“. Also erst Waschen, dann essen! (wir haben uns aber vom Schnabulieren auf dem Feld nicht zurückhalten können…).
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