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Die erste Zeit mit dem eigenen Baby ist besonders schön, aber auch besonders intensiv! Das Hormonsystem, das Achterbahn fährt, der Schlafmangel und die aufregende Anpassung an die neue Familienkonstellation spielen hier eine enorme Rolle. Wenn es zusätzlich noch Still- oder Verdauungsprobleme beim Baby gibt, können viele Stresssituationen bei den jungen Eltern auftreten.

In meinem Freundeskreis sind in der letzten Zeit viele Babys auf die Welt gekommen. Manche Säuglinge sind “pflegeleicht”, schlafen nachts nach kürzer Zeit 5-6 Stunden am Stück und sind auch tagsüber zufrieden und ausgeglichen. Bei anderen Familien hingegen sind die Babys unruhig, bewegen nervös ihre Beinchen und weinen oft, vor allem abends. Besonders aufgefallen ist mir diese Situation bei meiner Freundin Tina, die im Juli ihr zweites Baby bekommen hat. Der erste Sohn hat keinerlei Probleme mit der Verdauung gehabt. Der zweite hingegen kämpft fast täglich gegen die Säuglingskoliken, unter der schätzungsweise 40 % aller Babys leiden.

Was kann man dagegen tun? Gibt es Hausmittel, die dem Baby das Leben etwas erleichtern können?

Hier sind meine 5 besten Tipps, die bei unseren Kindern geholfen haben:

1Eine sanfte Massage rund um den Bauchnabel des Babys kann Wunder wirken! Man sollte hier aber unbedingt eine angenehme Situation für den Säugling schaffen: warme Umgebung, kein grelles Licht und die eigene ruhige Stimme. Die beste Zeit für eine Massage ist frühestens eine halbe Stunde nach Babys Mahlzeit. Und nicht vergessen: den Bauch in Uhrzeigerrichtung massieren!

2Bei Säuglingskoliken helfen auch leichte Wärmfläschen oder kleine Kirsch- oder Traubenkernkissen. Die Wärme regt die Verdauung an und verleiht dem Baby ein angenehmes Gefühl.

3Viele Eltern schwören auf den so genannten Fliegergriff, bei dem das Baby mit dem Bauch nach unten auf Mamas oder Papas Unterarm liegt. Der Druck auf das Bäuchlein lindert die Bauchschmerzen und beruhigt den Neugeborenen.

4Bei Tina’s Kind hat sich die Spiezialnahrung für Babys mit Koliken bewehrt, die sie ihrem Sohn nach Bedarf mit der Flasche gegeben hat.

5Wenn diese Methoden keine Wirkung zeigen, kann man den Babys homöopathische Mitteln oder sab simplex® Tropfen geben. Sie sind auch gut als Ergänzung zu den oben genannten Punkten.

Habt Ihr auch solche Tipps für junge Eltern? Was hat sich bei Euch bewehrt? Als Trost kann man sagen, dass diese Verdauungsprobleme in meisten Fällen mit ca. 4 Monaten verschwinden!

Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit Aptamil entstanden, aber jedes Wort kommt von mir.