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Das Thema Stillen polarisiert enorm. Nicht nur, weil die Meinungen dazu geteilt sind: heutzutage weiß man eigentlich, dass Stillen die beste Nahrung für Babys ist. Was eventuell noch offen bleibt, ist der Umgang mit Stillen oder Nicht-Stillen.

Als mich vor Kurzem meine Freundin Anja mit ihren 1,5 Jahre alten Sohn besuchte, kamen alle Erinnerung hoch: von Stillen, Abpumpen, Milch einfrieren und Milch warm machen, als auch von Milchflasche vorbereiten und Flaschen sterilisieren etc. Anja stillte ihren Sohn vollständig, weil er die Beikost und die Milchflasche verweigerte. Sie versuchte schon alles Mögliche, er akzeptierte aber ausschließlich die Brust. Anja erzählte mir, dass sie immer noch Menschen traf, die sie beim Stillen verwundert anschauten oder sogar direkt fragten, warum sie einen so großen Jungen auch tagsüber stille. Sie war davon genervt, innerlich aber wartete schon auf den Zeitpunkt, an dem ihr Sohn endlich feste Nahrung zu sich nehmen würde und sie wieder mehr Freiheit bekommen würde.

Als zweifache Mutter habe ich gelernt, andere Eltern nicht nach ihren Blicken zu beurteilen. Viele verschiedene Situationen haben mir gezeigt, dass das Verhalten der Eltern nicht eindeutig ist und hat oft einen Doppelsinn, den man nicht sofort erkennen kann. Weil wir eben die Gründe des Verhaltens nicht kennen, tendieren wir dazu, andere Menschen in eine Schublade zu stecken und ein voreiliges Urteil über sie zu fällen. Wie denken wir über eine Mutter, die ihren 3 Tage alten Säugling mit Babynahrung füttert oder über eine andere Mama, die ihren 4-jährigen Sohn im Restaurant die Brust zum Stillen gibt? Beide Mütter haben ihre eigenen und verschiedenen Gründe und wir sollten vorsichtig sein, solche Fälle zu kommentieren oder zu bewerten, ohne die genauen Hintergründe zu kennen.

Bei unserem ersten Sohn Leo hatte ich große Probleme mit dem Stillen: Milchstau und Brustentzündung kannte ich bereits in der ersten Woche nach der Geburt. Ich wollte aber unbedingt weiter stillen und auf keinen Fall darauf verzichten. Leider hatte Leo eine falsche Saugtechnik und dadurch entstanden viele Probleme. Um mir und ihm zu helfen, führte ich eine Milchflasche am Abend ein. Am Anfang war ich total verunsichert, was die Milchnahrung angeht: welche Marke, welche Pulver-Milch sollten wir nehmen?

Als ich selbst ein Baby war (Anfang der 80ger Jahren) gab es in Polen nur eine Milchsorte, die man ausschließlich in der Apotheke kaufen konnte. Die war bestimmt nicht die beste – aber einfach die einzige, die es damals gab. Meine Mama hatte diese Qual der Wahl nicht. Heutzutage kann man, sowohl in Polen, als auch in Deutschland, ganz viele verschiedene Milchsorten nicht nur in der Apotheke, sondern auch in der Drogerie oder im Supermarkt kaufen. Für welche Babymilch und in welchem Babyalter sich die Eltern entscheiden, bleibt eine persönliche Sache.

Dank den neusten wissenschaftlichen Untersuchungen wissen wir, dass die Muttermilch die optimale Ernährung für den Säugling ist. Auf der Suche nach einem geeigneten „Ersatz Produkt“ orientieren sich viele Eltern an den Zutaten der jeweiligen Pulvermilch. Aptamil z. B. gehört zu den Produkten, die sich durch sie Muttermilch inspirieren lassen. Das Sortiment besteht aus Milch für Säuglinge und Milch für Kinder, die das Kind in jeder Lebensphase bis zum Alter von 3 Jahren begleiten. Die Aptamil Produkte bedecken zusätzlich viele verschiedene Alltagssituationen und unterstützen Babys bei Problemen, wie Reflux, sensible Verdauung oder Alergievorbeugung. Auch für Frühgeborene und Säuglinge mit geringem Geburtsgewicht hat dieser Schweizer Hersteller das passende Produkt.

Auf jeden Fall bin ich froh, dass wir heute die Wahl haben – wenn nicht die Wahl zwischen Stillen und Zufüttern (manche Frauen können es leider aus Gesundheitsgründen selber nicht beeinflussen), dann wenigsten die Wahl aus der Vielfalt der Babynahrungsprodukte, die auf dem Markt verfügbar sind. Wir dürfen selber entscheiden und für uns bestimmen ob und wie lange wir unsere Kinder stillen oder welche Milchnahrung wir ihnen anbieten.

Liebe Anja, lass Dich nicht verunsichern und höre auf Dein Bauch Gefühl. Der richtige Moment und die Zeit zum Abstillen kommt!

Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit Aptamil entstanden, aber jedes Wort kommt von mir.