Ich bin kein typischer Workoholic. Es heißt aber nicht, dass ich in meinem Leben wenig gearbeitet habe! Ich war bereits bei kleinen und größeren Arbeitgebern, sowohl bei nationalen, als auch internationalen Projekten in drei verschiedenen Ländern angestellt. Und es gab Momente, in denen ich mich sehr für meinen Job eingesetzt und engagiert habe, manchmal auch auf Kosten meines Privatlebens.
Diese Zeiten sind jetzt aber vorbei! Meine Kinder haben mich „gezwungen“, meine berufliche Situation zu überdenken und umzustrukturieren. Ich möchte die Zeit fair zwischen der Familie und dem Beruf teilen, damit alle, mich inklusive, glücklich und zufrieden sind. Ich möchte flexibel bleiben, damit ich meinem Sohn um 9:00 Uhr im Kindergarten noch ein Buch vorlesen und mit den Kindern mal spontan statt in die Kita, ins Freibad oder in die Berge fahren kann. Ich will mich nicht mehr vor jemandem rechtfertigen müssen, wieso ich heute krankheitsbedingt zu Hause bleibe oder warum ich früher aus dem Büro gehen muss.
Ich habe sehr viel Respekt für die Frauen, die jeden Tag die Kinder zur Betreuung bringen, danach selbst ins Office fahren, am Nachmittag schnell einkaufen gehen und dann die Kinder vom Kindergarten abholen. Ich schätze und bewundere jede Mama, die den Spagat zwischen Familie und Beruf schafft und dabei ihre Ziele verfolgt – vom Büro oder von Zuhause aus. Nun aber habe ich mich entschieden, selbstständig zu werden und damit meiner Familie gerecht zu werden und meinen Träumen treu zu bleiben.
Damit es funktioniert, brauche ich viel Mut und positive Beispiele aus der Umgebung. Deswegen möchte ich Euch eine neue Serie auf dem Blog vorstellen:
Ich hoffe, die Idee gefällt Euch und inspiriert Euch, genauso wie mich. Wenn es selbständige Mamas unter Euch gibt, die den Austausch suchen oder ein paar Tipps haben, meldet Euch einfach! Ich würde mich sehr freuen 🙂
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